Ausstellung freie Zimmer im Hugenottenhaus vom
3. Mai bis 23. Juni 2019
Nach neue enden 2015 und
neue enden II 2016 entwickelte sich nun ein weiteres besonderes Projekt für Kassel:
Das Hugenottenhaus mit Erfahrungsräumen für zeitgenössische Kunst.
Im Frühsommer 2019, vom 3. Mai bis 23. Juni 2019 fand das erstes Ausstellungsprojekt freie Zimmer statt.
In diesem Zeitraum gab es auch begleitende Angebote wie Workshops, Kunstdialoge, Spaziergänge durch das Haus und performative Events.
Neben Kasseler Künstler*innen waren über 40 Künstler*innen aus der Gruppe neue enden beteiligt. Darunter befanden sich documenta Teilnehmer, Biennale Venedig Teilnehmer, sowie mehrere (ehemalige) Professoren der Kasseler Kunsthochschule und anderer renommierter Kunstakademien. Regionale und überregionale Künstler*innen „zogen“ in die Zimmer des Hugenottenhauses ein und verwandelten diese. Viele hatten Arbeiten direkt für die Räume entwickelt. Die Zimmer und die Kunst traten in einen spannenden Dialog. Viele Besucher beschrieben es so: „Erst habe ich mich nur auf das Hugenottenhaus konzentriert mit seinen faszinierenden Räumlichkeiten. Als ich dann mein Augenmerk auf die Kunst lenkte, war ich rundum begeistert.“
In einem der Räume fand während der Dauer der Ausstellung ein partizipatives Besucherangebot statt. Plastische Besucherselfies, deren haptisches Gestalten die Besucher für die Kunst öffneten, waren auch als Teil der Ausstellung zu sehen.
Das documenta Forum unterstützte dieses Projekt.
Die Impulse für Kassel Stiftung war Hauptsponsor.
Weitere Sponsoren und Förderer waren die Sparkassenfinanzgruppe, das Kulturamt der Stadt Kassel, die Gerhard-Fieseler-Stiftung, die Udo van Meeteren Stiftung, die Volksbank Kassel-Göttingen und die Well Being Stiftung.
Die Ausstellung freie Zimmer wurde wie neue enden und neue enden II von den an der Ausstellung beteiligten Künstler*innen Silvia und Lutz Freyer organisiert und kuratiert.